Psychotherapie

Die Psychoanalyse geht von der Erfahrung aus, dass unser Fühlen, Denken und Handeln teilweise von unbewussten Prozessen gesteuert wird. Durch diese Kräfte hervorgerufene innere Konflikte können zu Leidenszuständen führen, die sich trotz persönlichen Bemühens nicht lindern lassen.

Diese Beschwerden äußern sich u.a. in Form von allgemeiner Unzufriedenheit, Unruhe und Ziellosigkeit, Selbstwertproblemen, sexuellen Störungen und unglücklichen Beziehungen bis hin zu akuten Beeinträchtigungen und Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen.

In der psychoanalytischen Behandlung werden schwer zugängliche seelische Vorgänge, die unbehandelt zu Erkrankungen führen können, erlebbar gemacht. Mit Hilfe der Therapeutin sollen diese nicht nur intellektuell, sondern vor allem auch auf emotionaler Ebene verarbeitbar werden. Dies führt zu persönlichen positiven Veränderungen, die sich auch in Beziehungen zu anderen vorteilhaft auswirken. Von großer Bedeutung ist in diesem Prozess die wertschätzende neutrale Haltung der Therapeutin sowie ein verbindlicher, sicherer Rahmen in Form regelmäßiger Termine.

Die Psychoanalyse kann nicht nur bei psychischer Erkrankung helfen, sondern ist auch für Menschen hilfreich, die sich in ihrer Selbstentfaltung gehemmt fühlen und durch ein besseres Verständnis ihrer Innenwelt mehr Freiheit gewinnen möchten.

Die positiven Wirkungen einer Psychoanalyse setzten sich über das Ende der Behandlung hinaus fort und führen zu einer kontinuierlichen psychischen Entfaltung. Dies wird in einer positiv erlebten persönlichen, zwischenmenschlichen als auch beruflichen Entwicklung bemerkbar.

Behandlungssettings

  • Psychoanalyse: 3-4 Sitzungen pro Woche (liegend auf der Couch, die Therapeutin sitzt hinter der Patientin/dem Patienten)
  • Psychoanalytische Psychotherapie: 1-2 Sitzungen pro Woche (im Sitzen)